... Musik und Informationen aus Estland, Lettland und Litauen!
eine Radiosendung zu Estland, Lettland und Litauen. Gegründet im Jahr 2000 als Projekt des Vereins INFOBALT, Bremen. Gesendet bei RADIOWESER.TV (Offener Kanal Bremen / Bürgerradio) auf UKW 92,5, im Kabelnetz und per Internet Live-Stream. Redaktion und Konzept: Albert Caspari.
BALTISCHE STUNDE - Liste der bisherigen Sendungen - chronologisch

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Sendung Nr. Sendetermin Inhalt Musikstücke Redaktions-mitglieder
Baltische Stunde – N106-221 30. Mai 2017

19 - 21 Uhr

Gesprächsgäste

Tõnu Tüür
(Musiker, IT-Experte, Kulturmanager)

Irgendwie ist das alles zusammen passiert!

Vom Studium, Verlagserfahrungen, Arbeit im IT-Bereich und Skype-Entwicklung, Aufenthalt in Karlsruhe und Stuttgart, Wochenendkonzerte, Musik und CD-Produktion, Mathematik und Musik, vom Deutschland der 1990iger Jahre, der Insel Muhu und den Musikfestivals auf estnischen Inseln. Über estnische Dialekte, Unterschiede innerhalb Estlands, Jazzkontrabaß und die Liebe zum Jazz. Über Jazzstandards, Improvisation, Aufwärtstrends für den Jazz in Estland, die estnische Repräsentanz auf der "Jazzahead", die estnische Jazz-Union, das estnische Potential, Studium und Erfahrungen im Ausland, bekannte Musiker und Publikumszuspruch. Über das Festival "Jazzkaar" und Weihnachtsjazz. Über eine musikalische Familie, Arvo Pärt, Kulturmanagement und Public Relation, die Familien Tüür, Unterschiede zwischen Hiiumaa und Muhu und das "Gourmet-Duo".

Dmitrij Golovanov
(Musiker)

Mein musikalischer Weg geht in Richtung Litauen

Über die Eltern, zweisprachiges Aufwachsen in Litauen, litauische Namensverianten, russische und litauische Schulen, litauische Freunde, Worte in verschiedenen Sprachen, Inspirationen für Jazzmusik, das Gefühl Litauer und Russe zu sein, litauische Sozialisation, und Verbindungen mit russischer und litauischer Kultur. Über Minderheiten in Litauen, polnische und jüdische Musikerkollegen, Nationalität und Kultur, Studium an der Musikschule in Vilnius und Jazz mit Kindern. Musik in der Familie, ein Klavier und einen Jazzfan als Vater. Jazz-Bekanntschaften des Vaters, Sowjetjazz und anderer Jazz, über Musikgeschmack und Trends der 1970iger Jahre. Über US-Musiker in Moskau, den Einfluß der Mutter, Klavierüben als Kind und der Vater als bester Freund.
Über Geldverdienen als Musiker, Fragen nach dem Schulabschluß und Klavierspielen um die gute Laune wiederzufinden.
Über den Willen etwas ganz bestimmt tun zu wollen, die Karriere der großen Schwester, Arbeitsmigration in Litauen, und Konzerte in vielen Ländern Europas. Als Gast auf dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, über Fragen nach der Herkunft, Modalitäten europäischer Wettbewerbe, und Musik ohne Fragen. Über neue Herausforderungen, Studium in Leipzig, Klavierlehrer aus den USA, Vergleiche Leipzig mit Vilnius und musikalische Qualität der Konzerte. Über Erfahrungen auf der "Jazzahead", Präsentation der litauischen Kultur und der Jazzszene und ein neues Motto für Jazz aus Litauen.
Über Harmonie, Rhythmus und Swing, das Gemeinschaftsgefühl der litauischen Jazzunion und neue Wege als Jazzmusiker. Über eine neue Generation Jazzmusiker in Litauen, neue Netzwerke, schwierige Finanzierung und langsame Besserung. Über Presseresonanz der baltischen Staaten, Pläne für neue Messeschwerpunkte und persönliche Perspektiven.

Buchvorstellungen

Jurgita Ludavičienė: Kein Streicheln - Junge Literatur aus Litauen. Deutsch von Magda Doering, Berthold Forssman und Markus Roduner. Mitteldeutscher Verlag, Halle / Saale 2017. Anthologie, 248 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Eugenijus Ališanka: Risse. Streifzüge und Fluchtpunkte. Essays. Aus dem Litauischen von Claudia Sinnig. KLAK Verlag Berlin 2017, 272 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Marianne Zückler: Osteuropaexpress. Erzählungen über Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung. Europa Verlag, Berlin / München / Zürich / Wien 2017, 240 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Amanda Aizpuriete: Die Untiefen des Verrats. Gedichte. Auswahl von Manfred Peter Hein, Aus dem Lettischen übertragen von Manfred Peter Hein zusammen mit Amanda Aizpuriete und Margita Gũtmane. Mit einem Nachwort von Matthias Göritz. Neuausgabe. Reihe Tadoma 2, Ink-Press, Zürich 2017. REZENSION ANHÖREN

1914. Kui need laiad meretuuled - Kadri Voorand Quartett (Taavo Remmel - bass, Virgo Sillamaa - gitarre, Ahto Abner - drums, Kadri Voorand - vocals, piano; aus der CD "Estonian Jazz 2017")

1915. "Fiesta eskandinavia" - Trump Conception (Janno Trump - El. bass, Madis Muul - Keyboards, Pent Järvi - Gitarre, Dmitri Nikolajewski - Schlagzeug, Francois Archanjo - Percussion, Allan Järve - Trompete, Johannes Kiik - Posaune, Danel Aljo - Tenor Sax, Keio Vutt - Bariton Sax; aus der CD "Estonian Jazz 2017")

1916. 7 - TRIO INFILTRATORS (Jan Maksimowicz - sax, eletronics, Dmitri Golovanov - keyboards, electronics, Arkadij Gottesman - drums, electronics; aus der CD "Infiltrators")

1917.Up and out - Dmitri Golovanov (aus der CD "ME")

1918. self reflection no 3 - Dmitri Golovanov (aus der CD "ME")

1919. I loves you, Porgy - Dmitri Golovanov - piano, Veronika ChiChi /Čičinskaite-Golovanova) - vocal, Neringa Žukauskaite - artworks (aus der CD "Dedication")

1920. There's a place - Dmitri Golovanov - piano, Veronika ChiChi /Čičinskaite-Golovanova) - vocal, Neringa Žukauskaite - artworks (aus der CD "Dedication")

1921. Dedication - Dmitri Golovanov - piano, Veronika ChiChi /Čičinskaite-Golovanova) - vocal, Neringa Žukauskaite - artworks (aus der CD "Dedication")

1922. A little piece for a big occasion - Dmitri Golovanov - piano, Veronika ChiChi /Čičinskaite-Golovanova) - vocal, Neringa Žukauskaite - artworks (aus der CD "Dedication")

Albert Caspari

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Baltische Stunde – N107-222 27. Juni 2017

19 - 21 Uhr

Gesprächsgäste

Dr. Ulrich Mix
(Projektleiter, Sozialwissenschaftler)
(Leitung der Stabsstelle für Europaangelegenheiten, Bremer Senator für Inneres)

Klavs Krastiņš
(Basketballspieler, Projektteilnehmer)

Wir wollen herausfinden, ob es möglich ist Profisport und einen beruflichen Ausbildungsgang miteinander zu verbinden

Herr Dr. Mix über die Entstehung des Projektes zu dualen Karrieren in Sport und Ausbildung, die Suche nach Partnern, die Unterstützung der Europäischen Union, und den Beginn 2016. Über die "Eisbären Bremerhaven" als Partner, das Projektinteresse von Bremerhavener Seite, die Kontaktsuche in Lettland, Mindestanforderungen und Partnerbörsen, und der Basketballschule "Ķeizars" in Riga, die im Sport- und Freizeitzentrum "Ķeizarmežs" ("Kaiserwald") beheimatet ist.
Über die Präsentation von Projektideen, Finanzierungsstrategien, und eine Zwischenbilanz. Über einfache und schwierige Projektteile, motivierte Basketballspieler und Anforderungen deutscher Berufsausbildung. Über das Kennenlernen neuer Kulturen, Sprachenlernen, notwendige Organisationsstrukturen die Mühen alles unter einen Hut zu bringen. Über die notwendige Bereitschaft neue Wege zu gehen, über Erfolge und Misserfolge, sprachliche Probleme und die Suche nach adäquaten Arbeitsplätzen. Über Anforderungen von verschiedenen Seiten, Erfahrungen und Änderungsperspektiven. Über die Wichtigkeit der Deutschkenntnisse, monatliche Skype-Konferenzen und Treffen der Projektpartner, Besuche in Riga und gemeinsame Spielerauswahl.
Über Möglichkeiten ein ähnliches Projekt in anderen EU-Ländern oder sogar in Lettland zu machen, über Deutsche in Lettland, die lettische Sprache und lettische Universitäten und Schulen. Über das deutsche duale System und dessen Wertigkeit für andere Länder, und die verbleibende Projektzeit.

Mehr Infos zum Projekt: "Decaproject"

Klavs Krastiņš über seine Motivation am Projekt teilzunehmen, die frühere sportliche Karriere, Basketballschulen in Riga und ein mögliche Fortsetzung in Bremerhaven, zusammen mit beruflichen Überlegungen. Über die Deutschen und Basketball, die Popularität des Fußballs und gleichzeitig hohem Niveau in der ersten deutschen Basketball-Liga. Über gute Honorarverträge und damit steigendem Interesse von ausländischen Spielern in Deutschland zu spielen, über Basketball in Bremerhaven und lettische Basketballspieler in der deutschen Bundesliga. Über Spiele in Cuxhaven, Basketball dort und Erfahrungen im Team. Über die Schwierigkeiten, beruflich etwas in Bremerhaven ohne Deutschkenntnisse zu finden, Gewöhnen an neue Verhältnisse und die Motivation, das Projekt trotz Schwerigkeiten weiterzuführen. Über das Kennenlernen von Basketballspielern aus der ganzen Welt, Bremerhaven als Sportstadt und das Kontakthalten zu Freunden, Bekannten und Familie. Über Versuche Deutsche kennenzulernen, das anhaltende Bestreben besser Deutsch zu lernen und das Projekt erfolgreich abzuschließen.

Buchvorstellungen

Maurin / Wohlfahrt: VERSschmuggel - perVERSmai. Gedichte aus Litauen. Herausgegeben von Aurélie Maurin und Thomas Wohlfahrt. Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2017. Mit Gedichten von: Antanas A. Jonynas, Giedrė Kazlauskaitė, Gytis Norvilas, Sigitas Parulskis, Aivaras Veiknys, Agnė Žagrakalytė; übersetzt von Christian Filips, Norbert Hummelt, Orsolya Kalász, Sabine Scho, Mathias Traxler, Christoph Wenzel, mit Hilfe der Interlinearübersetzer Laima Lekevičiūtė, Vilija Gerulaitienė, Nida Matiukaitė, Jurgita Mikutytė, Edita Štulcaitė und Rūta Jonynaitė. REZENSION ANHÖREN

Elke-Vera Kotowski / Julius H. Schoeps (Hg.): Vilne - Wilna - Wilno - Vilnius. Eine jüdische Topografie zwischen Mythos und Moderne. Verlag Hentrich&Hentrich, Berlin 2017. 202 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Tomas Venclova: Der magnetische Norden. Gespräche mit Ellen Hinsey. Erinnerungen. Aus dem amerikanischen Englisch von Claudia Sinnig. Suhrkamp Verlag, Berlin 2017. 652 Seiten. REZENSION ANHÖREN

1923. Very cool people - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Very cool people")

1924. sexual beats - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Very cool people")

1925. Trolley bus ride - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Cruising in the Trolley")

1926. Camel's desert party - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1927. Spiediens - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1928. Squash express - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1929. Bouncy balls - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1930. Conde de pimientos - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1931. Bug race - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

1932. Hugo - VERY COOL PEOPLE (aus der CD "Heya, some kind of fish!")

Albert Caspari

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Baltische Stunde – N108-223 25. Juli 2017

19.00 – 21.00 Uhr

Gesprächsgast

Sigitas Stropus
 
(Handballspieler, Sonderschulpädagoge)

Litauer mit offenem Herzen und rheinische Mentalität: das passt gut zusammen!

Über die ersten Schritte als Handballspieler in Deutschland, über den sportlichen Anfang in Litauen, die Suche nach Möglichkeiten als Handball-Profi in Deutschland, Anfänge bei der HSG Römerwall. Über den Status des Handballs in Litauen, den großen Erfolg von "Granitas Kaunas" aus dem Jahr 1987, die sowjetische Handball-Goldmedaille 1988 bei der Olympiade in Seoul und den litauischen Anteil daran. Über Karriereaussichten, finanzielle Perspektiven, Anfänge unter fast nur deutschen Spielern und engagiertes Deutsch lernen. Über das Leben in einer kleinen Ortschaft am Rhein, rheinische Landschaft und Lebensart, Karneval, liebevolle Gastgeber und drei Jahre Handball in einem "Dorfverein".
Über eigene sportliche Grenzen, ein Studium in Köln, einem neuen Angebot in Diepholz und einem Arbeitsangebot. Vom Studium der Sonderpädagogik in Bremen, beruflichen Chancen, Fortschritte bei den Sprachkenntnissen, freundliche Gastgeber und das Zusammentreffen von litauischer und rheinischer Mentalität.
Über die Erkundung des Rheinlandes, der deutschen Weinstraße, Trier, Luxembourg und Belgiens. Über Freundin und Heirat, familiäre Perspektiven. Über die notwendige Unterstützung der Eltern, einen hilfsbedürftigen Bruder, und die Beendigung der Handballkarriere mit 33 Jahren. Über den Studienabschluß in Bremen, Arbeit als Lehrer und vielfach nützliche Deutschkenntnisse. Über Studienalternativen in den Niederlanden, Jobs als Sonderpädagoge und Überlegungen zwischen Litauen und Deutschland. Über Rückkehrperspektiven nach Litauen, Berufserfahrung in der Sonderpädagogik, unterschiedliche Wertung der Berufserfahrung in Litauen und Wechsel des Wohnorts nach Litauen. Über weitere Arbeit in Deutschland, Aussichten in Bremen, Alltag als Arbeitspendler zwischen zwei Ländern, flexiblen Arbeitszeiten und Drei-Tage-Jobs in Bremen.
Über gegenseitige Anpassung der Sitten und Gewohnheiten zwischen Deutschland und Litauen, deutsche Essenszeiten, litauisches Landleben, Bevölkerungs- und Siedlungsdichte in Deutschland, Ruhe der Natur in Litauen. Vom Stellenwert des Familienlebens und der Generationen und Kontakte zwischen Eltern, Großeltern und Enkeln. Von Lebensumständen in Litauen im Vergleich zu Deutschland, Sicherheit, Klima und Lebensmittelversorgung, Preisniveau. Von Rückkehrwünschen der Arbeitspendler, Rückgang der Bevölkerung in Litauen und den Gründen dafür. Von der Qualität litauischer Schulen, Krankenhäusern und den Möglichkeiten im Umfeld von Vilnius.
Über die Krankenkassen und Gesundheitsversicherung, und einer möglichen Zukunft in Litauen.
Über Kontakte zu litauischen Künstler/innen, Aktivitäten der litauischen Gemeinschaft in Bremen, Kulturprojekte und das Bestreben, litauische Kultur auch in Deutschland bekannt zu machen. Über mangelnde Kenntnisse von Deutschen über Litauen und dem Gefühl selbst etwas tun zu können. Über Kontakte zu einer Künstlerin in Palanga und einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Bremen. Von der Freude an kreativen und "nicht normalen" Menschen in Deutschland und Litauen.

Ausstellungseröffnung - Vernissage
Mittwoch, 2. August 2017 - 17.00 Uhr
Stadtbibliothek Bremen, Wallsaal
Birgita Jankauskiené: »Blühende Kollektion«
(Ausstellungsdauer: bis 3. September 2017)

Buchvorstellungen

Jaan Kross: Wikmanns Zöglinge. Roman, aus dem Estnischen von Irja Grönholm. Osburg Verlag, Hamburg 2017. Mit einem Nachwort von Cornelius Hasselblatt. 574 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Ein glücklicher Mensch. Märchen aus Litauen. Ausgewählt und übersetzt von Irena Ülkekul. Mit Illustrationen von Lara Ülkekul. 256 Seiten, Mitteldeutscher Verlag, Halle / Saale 2017. REZENSION ANHÖREN

1933. atceries mani vēl - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1934. reiz nāksi tu - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1935. aizsnigusi taka - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1936. neizteiktie vārdi - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1937. tikai tev - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1938. pie ezera - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1939. vasara aiziet - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1940. pavasara dziesmiņa - Inga Bērziņa (aus der CD "Neizteiktie vārdi")

1941. pavasara dziesmiņa - Rīgas Estrādes Orķestris (Leitung: Egils Švarcs) und Aino Bāliņa (Gesang)

Albert Caspari

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Baltische Stunde – N109-224 22. August 2017

19 - 21 Uhr

Gesprächsgast

Hermann Schröder
(Vorsitzender des Fördervereins Städtepartnerschaft Achim - Cēsis)

Unsere deutschen Schülerinnen und Schüler haben ihre Eltern anmimiert, auch mal Urlaub in Lettland zu machen !

Über den Förderverein Städtepartnerschaft,die berufliche Tätigkeit als stellvertretender Schulleiter, über Schüleraustausch und den Lettland-Virus. Über die Suche nach Schulpartnerschaften, herzliche Aufnahme in Lettland und Städtefreundschaft. Über Vorstellungen und Erwartungen, die Wirtschaftskrise in Lettland und den Weg aus der Krise. Über Schulen in Lettland und deren gute Ausstattung, Förderung der Europäischen Union, Internet in der Schule und elektronische Tafeln im Unterricht.
Über den Aufbau eines Landes, Entwicklungspotential und die engagierte, kreative Bevölkerung in Cēsis. Über den alten deutschen Namen "Wenden", Unkenntnis bei deutschen Schülern über lettische Geschichte, Ähnlichkeiten im Denken und lettischen Vorstellungen von Deutschland. Über deutsche Autos, Deutsch als Fremdsprache, Lettisch und Russisch, und lettische Jugendliche mit Ausbildungsperspektiven in Deutschland. Über die Begeisterung der deutschen Jugendlichen für Lettland, über Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, und über neue Urlaubspläne.
Über Achimer Reisegruppen in Lettland, Anregungen durch Kinder und Enkel, deutsche Vergangenheit Lettlands und lettische Arbeitsmigranten in Europa. Über lettische Gastfreundschaft, Verbrechen der Nazis im Krieg, russische Besatzung und heutige Perspektiven. Über die Notwendigkeit Sprachen zu lernen, Englisch als gemeinsame Sprache deutscher und lettischer Jugendlicher, Freuden der Englischlehrer, gewachsenes Selbstbewußtsein und der Weg frei sich auszudrücken. Über vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten, wunderschöne Natur, den Nationalpark Gauja, Bootsfarten, nistende Störche und schöne Strände. Über unglaubliches Entgegenkommen der lettischen Gastgeber, Gastgeschenke, soziale Unterschiede und Verhältnisse in lettischen Familien. Über deutschen Wohlstand und lettische ungleiche Verhältnisse, über das Bemühen um Ausgleich und miteinander auskommen, gemeinsames und individuelles Besuchsprogramm, und über Baden im April. Über Kaffeetrinken und Risikosport, jährlicher, kontinuierlicher Austausch, wachsende Nachfrage und Angebote für den 8. Jahrgang, Smartphones und Angebote für die Jugend in Cēsis.
Über Projekte der Finanzhilfe für die lettischen Partner, neue Turnhallen und Nachholbedarf auf beiden Seiten. Über Reiseangebote nach Cēsis, kulinarische Genüsse in Lettland, Qualität der Unterkünfte und ein dichtes Besuchsprogramm. Über Abende in der Weinstube, Ausflüge zu Schlössern und Burgen, Bezüge zwischen Cēsis und Heidelberg, ein neues Kulturhaus in Cēsis und der Begeisterung der Besucher.
Über Lettland als Kulturland, Kultur, Musik und Theater als identitätsstiftendes Element für die Letten. Über lettische Kulturgeschichte, die Frage nach einer deutschen Identität, Amerikanisierung und globale Tendenzen. Über Jugendchöre und -orchester, kulturell überlegenen Letten und lettische Kunst- und Musikschulen. Über Ausstrahlung und Atmosphäre bei den Auftritten der lettischen Gäste, Mindest- und Durchschnittslöhne, Butterpreise und Überlebensstrategien. Über Spaltungen in der lettischen Gesellschaft, billige Handwerker und sparsame Einkäufe. Über die Kluft zwischen Arm und Reich, teure Autos und Armut, gut verdienende junge Leute und die Suche nach Marktlücken. Über Förderungen des kreativen Potentials, industrielle Entwicklung in Deutschland und kulturelle Berufe in Lettland. Über die Entwicklung von Cēsis als Kulturstadt, lettische Produkte in Deutschland und die Suche nach neuen Perspektiven in der Wirtschaft. Über hochklassig ausgebildete Künstler und Musiker aus Lettland als Exportschlager, Bevölkerungsschwund, Zuzug in Riga und Landflucht. Über die Suche Lettlands nach einer eigenen Position in Europa. Über Arbeitsmigranten, fehlende industrielle Exportschlager und Aussichten für Künstlerinnen und Künstler. Über ein Start-up-Zetrum in Cēsis in einer ehemaligen Schule, junge lettische Firmen, T-Shirts und Gürteltaschen und lettische Rückkehrer von München nach Cēsis. Über schnelle Datenleitungen, leichter Zugang zum Internet, die Höhepunkte eines Besuchs in Cēsis, die Aussicht vom Schloßturm, eine neue Skateranlage und Überwachungskameras auf den öffentlichen Plätzen. Über Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Cēsis, Pfadfinder und Basketballspieler, und Planungen für die Zukunft.

Buchvorstellungen

Jurgis Kunčinas: Tūla. Roman eines Streunenden auf der Suche nach einer Liebe, die es vielleicht nie gegeben hat. Übersetzt von Markus Roduner. Nachwort von Martin Pollack. Corso 58 im Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2017. 222 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Stefan Donecker: Origines Livonorum. Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten. Böhlau-Verlag, Köln 2017, 470 Seiten. REZENSION ANHÖREN

1942. Tuul - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1943. Väikeste Asjade Võlu - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1944. Sel Ööl - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1945. Kodu - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1946. Enekene - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1947. Virmalised - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1948. Rannal - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1949. Ööviiul - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1950. Unetus - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1951. Minu Jälgedes - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

1952. Veel Tuld - LIISI KOIKSON (aus der CD "Väikeste Asjade Võlu")

Albert Caspari

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Baltische Stunde – N110-225 19. September 2017

19 - 21 Uhr

Gesprächsgast

Uwe Schloen
(Künstler)

In Estland gibt es eine sehr rege Kunstszene !

Über Schule und Ausbildung in Bremen, Reisen durch Europa und Rückkehr nach Bremen. Über das künstlerische Schaffen seid 30 Jahren, eine Reise nach Finnland 1996, Begegnung mit Kaire Nurk in Estland, eine Einladung nach Tartu und Aufbruch nach Estland 1999. Über eine bewußt langsame Reise, über Greifswald, Danzig, Klaipeda, Kaunas und Riga nach Tartu. Über eine Fotoausstellung, Zäune in Litauen, winkende Kinder und Zugreisen von Ort zu Ort. Über Reiseskizzen, Beobachtungen, Kommunikation auf Englisch und Deutsch, und Rauchen in der Fußgängerzone von Kaunas.
Über die Suche nach günstigen Hotels, Ausweichen auf Zeltplätze, Anfänge und Wachstum im Tourismus, Begegnung mit Jaan Toomik, und Erlebnisse auf einem Kunstfestival auf der Insel Mohni. Vom Kunstmuseum im Fischerort Viinistu, Ausstellungen in Fischverarbeitungsbetrieben, weiteren Einladungen und ein Symposium in Tartu 2010. Von einer Anfrage als Gastdozent in Tartu zu arbeiten, der Kunstvermittlung und dem allgemeinen Künstler-Sein.
Von Künstlerinnen und Künstlern in der Sowjetzeit, der Suche nach neuen Wegen, vielen guten Künstlern in Estland, Führungen durch Museen und der künstlerischen Entwicklung in Estland. Über die Begegnung mit dem Kunstsammler Matti Milius und dessen Umgang mit estnischen Künstlern, der Kunstszene Estlands und dem Verbleib seiner Kunstsammlung.
Von Unterschieden zwischen Tallinn und Tartu, Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Tallinn, dem geistigen Zentrum Tartu, dem KUMU und dem Wirtschaftszentrum Tallinn.
Von Tallinn als Europäischer Kulturhauptstadt, Einladung an estnische Studierende, estnische Gastfreundlichkeit und ein Seminar für estnische Gäste in Schleswig-Holstein. Über den Wert von Beziehungen und persönlichen Kontakten, einem guten Eindruck von Bremen und die Chancen Bremisch-estnischer Perspektiven.
Vom estnischen Interesse an Auslandsaufenthalten, der Angleichung des Wirtschaftsniveaus in Europa und Kontakten auf Augenhöhe. Von Finanzierungsstrategien, ermüdendem Antragsmarathon, und Umgang von Behörden mit Künstlerinnen und Künstlern. Von der Möglichkeit Stipendien auszuschreiben, Haltestellen als Kunstinstallationen, einer imaginäre Buslinie mit Start in Luxemburg und Ende in Pöltsamaa in Estland. Von realen und künstlerischen Haltestellen, Realität und Kunst, Ausflüge nach Rumänien und in die Ukraine, von nordischer Prägung, Beziehungen Estlands zu Finnland und der Kombination aus skandinavischen und osteuropäischen Einflüssen.
Von Russen und Esten, vom angeblichen Baltikum, drei unterschiedlichen Ländern, Sprachen und Mentalitäten und deutschen Besuchern in Estland. Von Studierenden aus verschiedenen Ländern, deutschen Gutshäusern, Büchern in Kleinstauflagen und den Huck-Finn-Verlag. Von einer Einladung zu studentischen Workshops und die Zukunft der Kontakte nach Estland.

Buchvorstellungen

Andrus Kivirähk: Der Mann, der mit Schlangen sprach. Aus dem Estnischen von Cornelius Hasselblatt (Orig.: Mees, kes teadis ussisõnu). Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2017, 462 Seiten. REZENSION ANHÖREN

Kertu Sillaste: Jeder macht Kunst auf seine Weise. aus dem Estnischen überestzt von Carsten Willms (estnische Originalausgabe "Igaüks teeb isemoodi kunsti", Päike ja pilv, Tallinn 2016). Geschrieben, gezeichnet und gestaltet von Kertu Sillaste. Kullerkupp Kinderbuch Verlag, Berlin 2017. 36 Seiten, Hardcover, Maße 220 x 220mm.

Kertu Sillaste: Nein, so ist es nicht! Aus dem Estnischen von Carsten Wilms. Kullerkupp-Verlag, Berlin, 48 Seiten. AUSSCHNITT ANHÖREN

Marija Drėmaitė: Baltic Modernism. Architecture and Housing in Soviet Lithuania. DOM Publishers, Berlin 2017. Aus dem Litauischen von Darius Sužiedelis. 250 Seiten, 300 Abbildungen, Text englisch. REZENSION ANHÖREN

1953. It's The Girl - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1954. Everybody Loves My Baby - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1955. Sentimental Gentleman From Georgia - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1956. The Way You Look Tonight - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1957. Crazy People - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1958. Brasil - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1959. Forty Second Street - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1960. Hold Tight - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1961. Nevertheless I'm In Love With You - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1962. I Hate Myself - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1963. The Man I Need - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1964. Belleville Rendez-Vous - THE DITTIES (aus der CD "The Ditties")

1965. Myliu tave, pasauli - THE DITTIES

Albert Caspari

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